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Meldungen
Coronavirus SARS-CoV-2:
17. März 2020
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat alle Bürger angesichts der massiven Einschränkungen im Alltagsleben wegen der Coronakrise zur Solidarität aufgerufen. Am Dienstag Vormittag war er zu Gast im Ministerrat in der bayrischen Staatskanzlei. Im Anschluss erläuterte er zusammen mit Ministerpräsident Söder in einer Pressekonferenz die Notwendigkeit für die Einschnitte in den Alltag der Menschen. „Wir leben in einem sehr starken Land. Wir werden diese Situation bewältigen, wenn wir besonnen bleiben und aufeinander Acht geben“, so Spahn. Eine weitere schnelle Ausbreitung des Virus in Deutschland kann nur verhindert werden, wenn soziale Kontakte so weit wie möglich eingeschränkt werden.
Ärzte, Pfleger, Sanitäter, Apotheker können nicht ins Home Office gehen. Sie sind diejenigen, auf die wir uns alle verlassen, wenn wir krank werden. Wir können sie dabei unterstützen: indem wir, wann immer möglich, zuhause bleiben.
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Informationen zum Coronavirus
Fragen und Antworten
Was Sie aktuell über das Coronavirus SARS-CoV-2 wissen müssen und was Sie jetzt tun sollten, erfahren Sie auf: www.zusammengegencorona.de
Aktuelles
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Pflegebevollmächtiger Andreas Westerfellhaus haben in einer Pressekonferenz vorgestellt, wie wir Pflegekräfte während der Ausbreitung des Coronavirus besser unterstützen. „Um die Arbeitsbelastung der Pflegekräfte zu reduzieren, haben wir beschlossen, die Pflege von jeder nicht notwendigen Bürokratie zu befreien“, so Spahn. Zudem sollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Medizinischen Dienstes – wenn möglich und erforderlich – an Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser und Gesundheitsämter abgestellt werden können.
Hilfreiche Downloads
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Hinweise zum Umgang mit dem Coronavirus
Hotlines zum Coronavirus
Wenden Sie sich telefonisch an Ihren Hausarzt oder wählen Sie die 116117 – die Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes-, wenn Sie die Sorge haben, sich mit dem Coronavirus infiziert zu haben.
Hier finden Sie eine weitere Auswahl von Hotlines, die bundesweit zum Thema Coronavirus informieren.
- Unabhängige Patientenberatung Deutschland – 0800 011 77 22
- Bundesministerium für Gesundheit (Bürgertelefon) – 030 346 465 100
- Allgemeine Erstinformation und Kontaktvermittlung – Behördennummer 115 (www.115.de)
- Beratungsservice für Gehörlose und Hörgeschädigte – Fax: 030 / 340 60 66 – 07 info.deaf@bmg.bund(dot)de / info.gehoerlos@bmg.bund(dot)de
- Gebärdentelefon (Videotelefonie) – https://www.gebaerdentelefon.de/bmg/
Wo finde ich weitere Informationen?
Offiziell bestätigte COVID-19-Fälle in Deutschland und weltweit, Fragen und Antworten sowie aktuelle Informationen zum Coronavirus SARS-CoV-2 finden Sie beim Robert Koch-Institut.
Antworten auf häufig gestellte Fragen zum neuartigen Coronavirus stellt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung für die Bevölkerung bereit.
Das Auswärtige Amt hat Informationen für Reisende zusammengestellt, das RKI veröffentlicht Reisehinweise in verschiedenen Sprachen als Handzettel und Poster.
Beim BMI finden Sie Fragen und Antworten zu Reisebeschränkungen und Grenzkontrollen.
Informationen zu den wirtschaftliche Auswirkungen des Coronavirus stellt das BMWi bereit.
Über arbeitsrechtliche Auswirkungen klärt das BMAS auf.
Zu Auswirkungen auf die Lebensmittelversorgung sowie Haustiere und Landwirtschaft informiert das BMEL.
Hinweise und ein FAQ zum Coronavirus für Schwangere und Säuglinge stellt die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe zur Verfügung.
Informationen in Gebärdensprache
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Weitere Videos zum Coronavirus in Gebärdensprachen finden Sie auf unserem Youtube-Kanal des BMG.
Podcast-Reihe zum Coronavirus
- Prof. Dr. Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Charité
Themen u. a.: Coronavirus im Alltag, Gefahr für Kinder, Gesundheitsversorgung - Prof. Dr. Petra Gastmeier, Leiterin am Institut für Hygiene an der Charité
Themen u. a.: Nutzen von Desinfektionsmittel und Mundschutz, Verhaltensweisen - Prof. Dr. Gottschalk, Leiter des Frankfurter Gesundheitsamts
Themen u. a.: Verantwortlichkeiten, Schulschließungen, Prognose - Prof. Dr. Egbert Tannich, Leiter des Instituts für Tropenmedizin in Hamburg
Themen u. a.: Symptome, Infektionsverdacht, Höhepunkt der Ausbreitung