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Was Sie aktuell über das Coronavirus SARS-CoV-2 wissen müssen und was Sie jetzt tun sollten, erfahren Sie auf: www.zusammengegencorona.de (wird täglich aktualisiert).
Aktuelles
Auch Die Einnahmeausfälle von Heilmittelerbringern (Physiotherapeuten, etc.), Zahnärzten und Reha-Einrichtungen für Eltern-Kind-Kuren sollen abgefedert werden. Das ist Ziel eines weiteren finanziellen Schutzschirms, den Bundesgesundheitsminister Jens Spahn plant.
Demnach sollen Heilmittelerbringer – wie zum Beispiel Physiotherapeuten – 40 Prozent ihrer Vergütung aus dem vierten Quartal des Jahres 2019 als Einmalzuschuss erhalten. Zahnärzte erhalten 30 Prozent der Differenz zwischen angenommener Gesamtvergütung für das laufende Jahr und tatsächlich erbrachter Leistung. Auf die Boni werden weitere Unterstützungsmaßnahmen wie Soforthilfen für Selbstständige und das Kurzarbeitergeld nicht angerechnet. Reha-Einrichtungen für Eltern-Kind-Kuren erhalten 60% des Tagessatzes für leere Betten, so wie es bereits bei anderen Reha-Einrichtungen der Fall ist.
„Viele Patientinnen und Patienten sind derzeit verständlicherweise zurückhaltend, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Therapeuten und Zahnärzten brechen daher die Einnahmen weg. Auch die Einrichtungen für Eltern Kinde-Kuren brauchen unsere Unterstützung. Um gut funktionierende Strukturen zu erhalten, werden wir hier Verluste abfedern und Liquidität sichern.“
9. April 2020
In der Bundespressekonferenz hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, auch über Ostern die Kontakteinschränkungen einzuhalten. „Bleiben wir konsequent, wird die schrittweise Rückkehr zur Normalität wahrscheinlicher. Werden wir nachlässig, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass eine Verlängerung der Auflagen nötig wird“, so Spahn in der gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundesfamilienministerin Franziska Giffey, RKI-Präsident Prof. Lothar H. Wieler und Stressforscher Mazda Adli.
Außerdem hat die Bundesregierung im Corona-Kabinett beschlossen, dass sich ein neuer Arbeitsstab im Bundeswirtschaftsministerium künftig um den Aufbau der Produktionskapazitäten von medizinischer Schutzausrüstung in Deutschland kümmern wird. Das Bundesgesundheitsministerium konzentriert sich auf die Beschaffung und Verteilung der Schutzausrüstung. Das haben Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier in einer gemeinsamen Pressekonferenz mitgeteilt.
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Deutsche Unternehmen, die auf internationalen Märkten tätig sind, haben ihre Unterstützung bei der Beschaffung der dringend benötigten persönlichen Schutzausrüstung und Medizinprodukten angeboten. Von diesen Angeboten macht die Bundesregierung Gebrauch. Dafür ist es notwendig, die Unternehmen als Vertragspartner der Bundesregierung vom Haftungsrisiko zu befreien. Diesem Zweck dient die Verordnung „zur Beschaffung von Medizinprodukten und persönlicher Schutzausrüstung bei der durch das Coronavirus SARS-CoV-2 versursachten Epidemie“. Sie sieht vor, dass die Bundesrepublik Deutschland die Verantwortung für das Inverkehrbringen der in ihrem Auftrag beschafften Medizinprodukten und Gegenstände der persönlichen Schutzausrüstung übernimmt.
Chronik – Was geschah wann?
Alle bisherigen Ereignisse und Maßnahmen des Bundesgesundheitsministeriums im Kampf gegen das Coronavirus im Überblick.
WhatsApp-Infos zum Coronavirus
Ab sofort informieren wir Sie auch auf WhatsApp über das Coronavirus. Um den Infokanal zu nutzen, speichern Sie die Nummer +49 151 62875183 und schreiben „Start“ oder klicken Sie mobil einfach hier.
Hilfreiche Downloads
- Wie kann ich mich vor einer Infektion schützen?
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- Hinweise zum Umgang mit dem Coronavirus
Hotlines zum Coronavirus
Wenden Sie sich telefonisch an Ihren Hausarzt oder wählen Sie die 116117 – die Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes-, wenn Sie die Sorge haben, sich mit dem Coronavirus infiziert zu haben.
Hier finden Sie eine weitere Auswahl von Hotlines, die bundesweit zum Thema Coronavirus informieren.
- Unabhängige Patientenberatung Deutschland – 0800 011 77 22
- Bundesministerium für Gesundheit (Bürgertelefon) – 030 346 465 100
- Beratungsservice für Gehörlose und Hörgeschädigte – Fax: 030 / 340 60 66 – 07 info.deaf@bmg.bund(dot)de / info.gehoerlos@bmg.bund(dot)de
- Gebärdentelefon (Videotelefonie) – https://www.gebaerdentelefon.de/bmg/
Wo finde ich weitere Informationen?
Die Bundesregierung bündelt Themenbereiche, die in der aktuellen Corona-Pandemie wichtig sind.
Offiziell bestätigte COVID-19-Fälle in Deutschland und weltweit, Fragen und Antworten sowie aktuelle Informationen zum Coronavirus SARS-CoV-2 finden Sie beim Robert Koch-Institut.
Antworten auf häufig gestellte Fragen zum neuartigen Coronavirus stellt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung für die Bevölkerung bereit.
Das Auswärtige Amt hat Informationen für Reisende zusammengestellt, das RKI veröffentlicht Reisehinweise in verschiedenen Sprachen als Handzettel und Poster.
Beim BMI finden Sie Fragen und Antworten zu Reisebeschränkungen und Grenzkontrollen.
Informationen zu den wirtschaftliche Auswirkungen des Coronavirus stellt das BMWi bereit.
Über arbeitsrechtliche Auswirkungen klärt das BMAS auf.
Zu Auswirkungen auf die Lebensmittelversorgung sowie Haustiere und Landwirtschaft informiert das BMEL.
Kreißsaalempfehlungen und Hinweise für Schwangere und Säuglinge stellt die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) zur Verfügung.
Informationen in Gebärdensprache
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Weitere Videos zum Coronavirus in Gebärdensprachen finden Sie auf dem
Youtube Kanal des BMG.
Podcast-Reihe zum Coronavirus
Datum der Aufzeichnung: 2. März 2020
- Prof. Dr. Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Charité
Themen u. a.: Coronavirus im Alltag, Gefahr für Kinder, Gesundheitsversorgung - Prof. Dr. Petra Gastmeier, Leiterin am Institut für Hygiene an der Charité
Themen u. a.: Nutzen von Desinfektionsmittel und Mundschutz, Verhaltensweisen - Prof. Dr. Gottschalk, Leiter des Frankfurter Gesundheitsamts
Themen u. a.: Verantwortlichkeiten, Schulschließungen, Prognose - Prof. Dr. Egbert Tannich, Leiter des Instituts für Tropenmedizin in Hamburg
Themen u. a.: Symptome, Infektionsverdacht, Höhepunkt der Ausbreitung