„Der Weg zum Erfolg kennt keine Abkürzung.“ Unter diesem Motto trafen sich am vergangenen Wochenende 12 Karateka aus ganz Hessen, um sich im ersten von insgesamt zwei Vorbereitungslehrgängen mit Hermann Schmidt und Michael Moise (beide tragen den 5.Dan) auf den Wechsel vom Schülergrad zum Meistergrad in der Windhofhalle vorzubereiten (1.Dan) oder einen höheren Dan Grad zu erreichen.
Ausführliche Unterweisung über die Zielsetzungen im stil offenen Karate
Nach einem intensivem Aufwärmtraining, sowie einer ausführlichen Unterweisung über die Zielsetzungen im stil offenen Karate (in Weilburg wird die Stilrichtung „Shotokan“ betrieben), stellten die Prüflinge ihre Prüfungsthemen vor. Unter den kritischen Augen der beiden A-Prüfer wurden diese dann mehrfach wiederholt und perfektioniert. Sowohl Schmidt wie auch Moise gaben den Prüflingen sofort ein Feedback, das gerne angenommen und gekonnt umgesetzt wurde.
Schon hervorragend auf die bevorstehenden Prüfungen vorbereitet
Allen Teilnehmern bestätigten beide Routiniers am Ende des Lehrgangs, dass sie sich in ihren eigenen Dojos bisher schon hervorragend auf die bevorstehenden Prüfungen vorbereiten haben. Mit der Teilnahme an den beiden folgenden Lehrgängen im November und April dürfte ihrer Meinung nach ein Bestehen vorprogrammiert sein. Sie dankten auch den Dan-Trägern, dass sie trotz ihrer eigenen Prüfungen immer wieder gerne auch um die Dan-Anwärter kümmerten.
Die Zielsetzungen des Karate verinnerlicht
Sich selbst im Vorfeld einer solch anspruchsvollen Prüfung den Prüfern zu präsentieren und anderen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen zeigt jetzt schon, die Zielsetzungen des Karate verinnerlicht zu haben. Auch den Prüfern ist diese Vorgehensweise hilfreich; lernen sie doch dadurch ihre zukünftigen Prüflinge mit all ihren Stärken und Schwächen bereits Monate vor der eigentlichen Prüfung persönlich kennen. So ist es möglich, ein individuell auf den Prüfling zugeschnittenes Programm zu erstellen, das vor allen Dingen dessen Stärken berücksichtigt.
Teilnehmer über die Qualität der beiden Prüfer bewusst
Aber auch die Teilnehmer sind sich über die Qualität der beiden Prüfer bewusst. Sie betreiben Karate seit Jahrzehnten und weisen auf jede Ungenauigkeit im Bewegungsablauf hin; sei es die zu wenig eingedreht Hüfte, ein ungenauer Winkel in der Armhaltung, ein angehobener Fuß während einer Drehung oder oder oder. Ihnen ist es wichtig, dass ihre Teilnehmer nicht nur die Prüfung bestehen, sondern dass sie persönlich mit ihrer Leistung zufrieden sind.